Europäische Union. Wachstum in Wachstum & Beschäftigung. Österreich
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Kooperation und Blended Learning

"Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg." (Henry Ford)

Der 2016 begonnene Weg zu einer neuen Kultur des Zusammenarbeitens führte FUSO zu vielfältigen neuen Themen. Mit Kooperation gelingt es, Inseldenken und Feindbilder zu überwinden.

Neben Teamworkshops und Projektmanagement wurde auch Blended Learning zum Bestandteil des abwechslungsreichen Miteinanders beim Kunststoffexperten im Mostviertel. 

 „Blended Learning ist ein integriertes Lernkonzept, welches die heute verfügbaren Möglichkeiten der Vernetzung über Internet oder Intranet in Verbindung mit "klassischen" Lernmethoden und -medien in einem sinnvollen Lernarrangement optimal nutzt. Es ermöglicht Lernen, Kommunizieren, Informieren und Wissensmanagement, losgelöst von Ort und Zeit in Kombination mit Erfahrungsaustausch, Rollenspiel und persönlichen Begegnungen im klassischen Präsenztraining.“ – Sauter und Bender 2004

Der Projekt- und Organisationsberater Thomas Lebesmühlbacher begleitet FUSO von Anbeginn des Kulturveränderungsprozesses und hat auch das Konzept und die Umsetzung für die Lehrgänge "Kooperation" und "Grundlagen der Mitarbeiterführung" federführend gestaltet.

Das Produktionsteam startete bereits im Herbst 2016 den ersten Lehrgang mit "traditionellen" Lernbriefen und autark organisierten Präsenzzeiten. Seit 2017 finden die Lehrgänge nun über ein webbasiertes Portal digitalisiert statt. Lernen kann nun am Smartphone, Tablet oder auch am PC erfolgen. Die jedem der sechs Einheiten folgende Präsenzzeit wird dann im 2 bis 3-wöchigen Rhythmus in Gruppen abgehalten und zum Abschluss auch gemeinsam reflektiert.

Thomas Lebesmühlbacher fasst seine Erfahrungen wie folgt zusammen: "Für den Führungskreis von FUSO war es wichtig, eine Lösung zu finden, wo alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Produktion, unabhängig von Hierarchie und Stellung, von Beginn an angemessen in den Kulturentwicklungsprozess involviert werden konnten. Das angestrebte Ziel war, einen Nährboden und eine solide Basis für ein lebendiges Miteinander zu schaffen, wo Wertschöpfung durch Vertrauen sowohl auf persönlicher als auch auf organisationaler Ebene möglich wird."

Das „Blended Learning“ Konzept lieferte uns hierfür die optimalen Möglichkeiten, da es die Potenziale der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich mobilisiert, eine hohe Lerneffizienz aufweist und zugleich auch wirtschaftlich sehr attraktiv ist. Wir haben traditionelle Seminare und Workshops mit begleitenden Elementen aus dem E-Learning und aktivem kontinuierlichen Lernen im Team intelligent kombiniert. Dadurch ging die Rechnung auf. 2+1=6 

Uns ging es dabei um die Transformation von Haltung und Verhalten und weniger um Tools und Skills. Von daher haben wir „Blended Learning“ nie als Maßnahmen, sondern immer als langfristigen und nachhaltigen Entwicklungsprozess (3-6 Monate) gesehen, der für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter die Möglichkeit schafft, im eigenen Lernrhythmus seine Persönlichkeit zu entfalten.

Damit haben wir folgende Mehrwerte auf unterschiedlichen Ebenen erwirken können:

  • Zielgruppenorientierte Unterstützung im Kulturwandel durch die maßgeschneiderte Bearbeitung der Arbeitsfelder „Vertrauen, Kooperation, Konflikt, Kommunikation und Führung“
  • Kontinuierliche Kompetenz-Entwicklung auf allen Ebenen: Person, Team, Organisation
  • Stärkung der Vertrauenskultur durch Lernen, Austausch und gegenseitige Unterstützung im Team
  • Mobilisierung und Förderung von selbstverantwortlichem und engagiertem Agieren im eigenen Arbeitsumfeld

Für mehr Informationen werfen Sie einen Blick auf die Homepage www.vertrauensbasis.at.